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Zukunftsblicke Duschl Ingenieure
DIE ZUKUNFT
BEGINNT
HEUTE

ZUKUNFTSPERSPEKTIVE


Die technische Konzeption und Planung von Technischer Ausrüstung und Energietechnik ist unsere Kernkompetenz. Das ist das Feld, in dem wir großen Nutzen für unsere Kunden stiften. Und für diese qualitäts- und wertebewußten Kunden wollen wir uns so weiterentwickeln, dass wir für sie

AUCH IN ZUKUNFT ATTRAKTIVER, KOMPETENTER UND ZUVERLÄSSIGER PARTNER


sind. Wenn uns das gelingt, werden wir auch weiterhin immer wieder das Vertrauen bekommen, auch einmal „unkonventionell“ denken zu dürfen und dadurch spannende Projekte umzusetzen, an denen unsere Kunden über Jahrzehnte Freude haben – nachhaltig, innovativ, wirtschaftlich. Es gibt derzeit einige

TECHNISCHE MEGATRENDS, UM DIE WIR UNS HEUTE AKTIV KÜMMERN.


Das ist zum Beispiel die zunehmende Digitalisierung / Smartifizierung, die in einer rasenden Geschwindigkeit vor sich geht, aber auch Vieles möglich macht, was noch vor wenigen Jahren oder Monaten undenkbar war. Corona hat hier wie ein Katalysator gewirkt, und wir haben die Krise als Chance nutzen können.

Ein weiteres entscheidendes Feld ist die klimagerechte und „enkeltaugliche“ Planung. Hier hilft uns, dass wir gerade zum Thema „Technik im Holzbau“ schon seit mehr als 10 Jahren systematisch Erfahrungen gesammelt haben und mit der TH Rosenheim und einigen Start-Ups in der Region einen gewaltigen Think-Tank haben, mit dem wir uns austauschen und gemeinsam vorangehen können. Der Einsatz recyclebarer Materialien und Anlagen zur Stärkung der Kreislaufwirtschaft wird immer wichtiger werden. Corona und die gestörten Lieferketten auf dem Weltmarkt zeigen uns gerade, welche Bedeutung das auch unmittelbar volkswirtschaftlich hat. Und selbstverständlich wollen wir auch in den Bereichen, in denen wir schon seit Jahrzehnten vorangehen und hervorragende Lösungen umgesetzt haben, neu entstehende Potentiale nutzen – sei es beim Einsatz regenerativer Energieträger, bei der Vernetzung und bei der Energiespeicherung.

Auch unsere Planungsprozesse entwickeln wir aktiv weiter.

BUILDING INFORMATION MODELING (BIM)


haben wir schon seit fünf Jahren im Visier und immer neue Schritte getan, um modellbasierte Planung professionell zu beherrschen. Hier arbeiten wir auch mit Institutionen wie Building Smart und mit Software-Herstellern zusammen. Mit der AVA-Software-Schmiede ORCA zum Beispiel prüfen wir, wie das Thema Kosten in die bisherigen BIM-Ansätze markttauglich integriert werden kann. Aber BIM ist nicht die einzige digitale Methode. Wir wollen auf der Baustelle – bei Bestandsprojekten schon ab der Bestandsaufnahme zu Anfang des Projektes – digital und prozeßorientiert arbeiten. Ein Duschl Ingenieure-Objektüberwacher hat heute statt Papierplänen ein Tablet dabei, auf dem das aktuelle Gebäudemodell und die aktuellen Planstände der AfU- und/oder W+M-Planungen drauf sind. Er kann vor Ort Zustandsfeststellungen oder Mängelaufnahmen sofort einem Ort im Modell zuordnen, Fotos dazu machen, dokumentieren, live den Status eines Punktes bearbeiten und unverzüglich geordnete Berichte mit

den relevanten Punkten an Projektpartner und ausführende Firmen verschicken. Wir machen gerade erste Erfahrungen mit Nachunternehmer-Modulen, durch die auch Rückmeldungen der Planungspartner online möglich werden. Alles Punkte, die der Geschwindigkeit und der Handlungssicherheit auf den Baustellen beitragen. Viele unserer Partner auf der Baustelle sind von diesen schlanken Verfahren begeistert. Wir werden daher sicher auf diesem Weg weitermachen.

Eine Stärke unseres Unternehmens ist die schon jahrzehntelange

SYSTEMATISCHE ZUSAMMENARBEIT MIT UNIS, HOCHSCHULEN UND VERBÄNDEN.


Neben der technischen Innovation, verschiedenen guten Inputs zur internen Verbesserung und den Möglichkeiten das Umfeld für uns als Beratende Ingenieure mitzugestalten, ist sicher auch die Verbindung mit jungen Menschen ein Erfolgsfaktor, von denen wir regelmäßig einige für eine Zusammenarbeit begeistern können.

Auch unsere internen Unternehmensprozesse wollen wir weiterentwickeln. Wie schon oben gesagt: Es gilt derzeit, die Lehren aus Corona zu ziehen. Die Krise als Chance nutzen und uns noch stärker aufstellen ist unser Bestreben. Wir sind – wie viele Kunden, Lieferanten und Partner auch – seit Beginn der Pandemie schon deutlich besser geworden, was die Anwendung von digitalen Medien angeht. Dafür werden wir uns in den nächsten Monaten auch in unserer Büroausstattung weiter optimieren. Wir sind auch dabei, unsere Unternehmensstrukturen einer Überprüfung zu unterziehen. Es gilt uns anzupassen auf sich verändernde Anforderungen. Diese resultieren aus Marktveränderung, aus sich verändernden Führungsansprüchen und auch aus dem derzeitigen Wachstum unseres Büros.

Dass wir ein eigenes Bürogebäude unser Eigen nennen, ist sicher ein Pluspunkt.

UNSERE KUNDEN KÖNNEN SICH DARAUF VERLASSEN, DASS WIR IHRE SORGEN UND NÖTE VERSTEHEN,


sind wir doch selbst immer wieder Bauherren und entwickeln unser Büroumfeld mit unserem Haus mit Teich (HmT) weiter. Wir haben 2019 zum 20jährigen Bestehen unseres Gebäudekomplexes die Potentiale untersucht, und es sind einige große Handlungsfelder sichtbar geworden, in denen wir in den nächsten Jahren aktiv werden wollen, und einige Lehren aus Corona sind auch mit eingeflossen: Wir wollen unser PV-Potential deutlich erweitern. Wir werden damit auch langfristig unseren Strom lokal regenerativ erzeugen und unser Büro in ein Plusenergiehaus entwickeln. Gleichzeitig sind wir dabei, unseren Fuhrpark zu elektrifizieren. Daher werden wir auch unsere Ladeinfrastruktur erweitern, die derzeit aus 5 Ladepunkten besteht. Dies ist auch eine hervorragende Möglichkeit, eigene Versuche mit Lastoptimierungen auf dem eigenen Gelände durchzuführen, die wiederum unserem Kerngeschäft zugute kommen. Auch Versuche mit verschiedenen Energiespeichersystemen sind dadurch möglich. Unsere Wärmeversorgung wird derzeit hauptsächlich von einem Pool an Klein-BHKWs geleistet. Diese wurden 2012 einem Retrofitting unterzogen. Nachdem die ersten Module verbraucht sein werden, wollen wir in eine (Teil-)Elektrifizierung der Wärmeversorgung einsteigen und in Zukunft mit Wärmepumpentechnik das fließende Grundwasser, in dem unser Gebäude steht, nicht nur wie schon bisher zur regenerativen Kälteversorgung verwenden, sondern auch als regenerative Wärmequelle.

Schon vorletztes Jahr haben wir uns entschlossen, unsere EDV-Endgeräte vollständig auf mobil umzustellen – neben der immer wichtigeren Flexibilität war damals auch schon der Aspekt des Stromsparens gegenüber von Desktop-Systemen ein wichtiger Grund. Hier sind wir schon weit vorangekommen.

Eines der wichtigsten Entwicklungsfelder ist aber nicht ein Gebäude, sondern die Menschen, die darin leben und arbeiten. Wir wünschen uns unsere personelle Aufstellung so, dass wir unsere

QUALITÄT ERHALTEN UND AUSBAUEN


können. Wir wollen daher weiterhin ein hoch attraktiver Arbeitgeber sein, als der wir derzeit wahrgenommen werden, um auch in Zukunft

HOCHQUALIFIZIERTES UND HOCHMOTIVIERTES PERSONAL


gewinnen zu können. Diese Wahrnehmung machen wir daran fest, dass wir zum einen unsere offenen Stellen auch in den schwieriger werdenden Zeiten des demographischen Wandels immer wieder mit tollen Menschen besetzen konnten, aber auch an verschiedenen Preisen, mit denen unser Betrieb für seine Familienfreundlichkeit und seine Zukunftsfähigkeit gewürdigt wurde, z.B. mit dem IKOM-Award „Zukunftsarbeitgeber“ der TU München, des vbws sowie des Bayerischen Wirtschaftsministeriums.

Mindestens ebenso wichtig ist uns die Förderung der „Potentials“, mit denen wir schon zusammenarbeiten. Sie sollen sich genauso bei uns und mit uns entwickeln können, wie es unseren „Silberfüchsen“, also den mittlerweile betagteren Mitgliedern der Duschl Ingenieure-Familie gelungen ist. Mit vielen von denen, die schon in Rente gegangen sind, arbeiten wir auch über den Renteneintritt hinaus weiter zusammen, und

ES MACHT ALLEN BETEILIGTEN SPASS.


Das ist also unser derzeitiger Blick auf die Welt. Aber irgendwie geht es uns wie Captain Kirk: „…to boldly go where no man has gone before.“ Viel liegt vor uns, was wir noch gar nicht ahnen.

Vor 10 Jahren gab es noch kein Smart Phone, keine Alexa, keinen Kohleausstieg, keine Besetzung der Krim. Der Arabische Frühling versprach eine Demokratisierung der muslimischen Staaten, Barack Obama war US-Präsident und so etwas wie ein Donald Trump in diesem Amt völlig undenkbar. „Wetten dass… ?“ war ein fester Bestandteil der Samstagsabend-Unterhaltung und Bayer war größter Monsanto-Konkurrent. Das Wort des Jahres war „Streßtest“ und das Jugendwort „Swag“. Wir waren seit 6 Jahren Papst und ein Christian Wulff Bundespräsident – auch so ein Treppenwirt der Geschichte.

Wir wissen also heute vieles davon nicht, was uns in den nächsten 50 Jahren begegnen wird. Aber eines wissen wir: Wir werden damit gut umgehen, wir werden reagieren aber auch mitgestalten. Wir werden versuchen keine Mauern sondern Windmühlen zu bauen, wenn der Wind des Wandels weht, und – wenn Gott will – werden wir in 50 Jahren noch da sein und dann 100 Jahre Duschl Ingenieure feiern – wie immer das dann aussehen mag.

Begleiten Sie uns doch auf diesem spannenden Weg,

WIR NEHMEN SIE GERNE MIT AUF DIESE REISE.